Zwischen Sahara und Sahel-Region
Seit einigen Jahren hat es sich für meine Frau und mich bewährt, dass wir in der kalten Jahreszeit einen „Sonnen-Zwischendurch-Urlaub“ mit einem möglichst günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis verbringen.
Die Anmoderation des Artikels „Das westafrikanische Land lockt mit Sonne, Strand und Safari – und ist ab November von Deutschland per Direktflug aus erreichbar“, erweckte unsere Neugier und die Information, dass mit dem Hotel „Riu Baobab“ ein neues Strandhotel eröffnet wurde, unseren Tatendrang.
Hinzu kommt: Neueröffnete Hotels bieten sehr oft günstige Einsteigerpreise an.
„Senegal – das neue Winter-Reiseziel in Afrika“, genau zum richtigen Zeitpunkt erschien ein Reisebericht unter dieser Überschrift ein Reisebericht im Online Portal „welt.de“.
Natürlich habe ich Senegal nur aus einer Hotel-Wohlstands-Oase inmitten eines von Armut geprägten, immerhin politisch stabilen, Landes kennenglernt! Und selbst die Erfahrungen außerhalb des Hotels waren wohlbehütet.
Sehr positiv und lehrreich war für mich der Stolz und das Selbstbewusstsein der senegalesischen Frauen in einem islamistisch und patriarchisch geprägten Land. Wie weit der Einfluss und die Selbstständigkeit der Frauen geht, kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen. Sofern ich dies aus Nebensätzen der uns begleiteten einheimischen Reiseleiter heraushören konnte, ist dieser erheblich größer, als sie es gerne hätten. Und Kleidung spielt eine große Rolle für das Selbstbewusstsein. Trotz aller Armut, dass Postkarten-Motiv mit Frauen in farbenfroher Bekleidung ist sehr präsent.
Als Einstieg einige Dia-Foto-Impressionen zum Land und seinen Bewohnern (Bitte auf die Bilder "klicken")
Nachfolgend einige praktische Erfahrungen, Beobachtungen, erhaltene Information...!
Und da es ein Urlaubsblog ist: Weitere Details sind über die Bilder der jeweiligen Themen verlinkt.
Senegal war einmal eines der Hotspots des Jet-Jets. Und 1973 eröffnete die Hotelgruppe "Club Aldiana" hier seine erste Anlage. Angst vor dem Islamismus, Finanzkrise und Ebola-Epidemie führten zum Rückgang des Tourismus.
Inzwischen gibt es berechtigte Hoffnung für eine touristische Wiederbelebung. Noch ist Senegal ein "Geheimtipp"!
Die senegalesische Währung ist der CFA-Franc, gesprochen „Cefa“. Bezahlen mit Euro (Scheinen) ist jedoch möglich und gängige Praxis. Besser handeln lässt es sich mit CFA-France.
Das Motto „Nur Bares ist Wahres“ ist sehr ausgeprägt. EC-Karten Automaten sind spärlich zu finden und Zahlungen mit Kreditkarten selten möglich.
Bei diesem Urlaubsdomizil handelt es sich um ein sehr schön angelegtes Club-Ressort im RIU-Stil mit einem (damals für unsere Reisebuchung) Super Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Luxushotel ist es nicht. Erfüllt hat sich jedoch unsere Zielstellung, zu einem günstigen Preis einen erholsamen Badeurlaub mit einem ersten Kennenlernen des mittleren West-Afrikas zu verbinden.
Für die Kinder gilt noch mehr als für die Erwachsenen:
Solange sie in einer familiären (Groß-) Gemeinschaft integriert sind, geht es ihnen, gemessen am senegalesischen Sozialgefüge, gut.
Senegal ist eines der ärmsten Länder der Erde. Die politische Lage gilt als stabil.
Die Region ist geprägt vom subtropischen Klima. Der größte Teil ist Savannengebiet. Vier große Flüsse prägen das Land.
Leider ist auch hier das größte Problem die Landflucht der Menschen, insbesondere nach Dakar. (Details folgen)
Der Familienverbund steht im Mittelpunkt des sozialen Lebens.
(Details folgen)
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