Jūrmala ist kein geschlossener Ort. Zu Zeiten der Gründung des lettischen Nationalstaats wurden 1920 mehrere Badeorte zum "Strand von Riga"; lettisch: Rigas Jūrmalas zusammengefasst. Entstanden waren diese Badeorte aus unscheinbaren kleinen Fischerorten in zaristischer Zeit.
Immerhin 15 Orte umfasst der Gemeindeverbund. Als touristisches Zentrum Jūrmalas ist der Ort Majori mit etwa 3.000 Einwohnern am bekanntesten. Sowohl mit Bus als auch mit der Bahn (Breitspur) ist der Ort von allen Teilorten am besten von Riga aus zu erreichen.
Bei meinem beruflichen Besuch 1989 im Eisenbahn-Reparaturwerk in Daugavpils war auch ein Wochenende enthalten. Unsere lettischen Betreuer haben unserer "Kleingruppe" haben dies genutzt, uns die Hauptstadt Riga und die damals drei Jahre alte Bob- und Rodelbahn in Sigulda gezeigt. Danach erlebten wir noch schöne gemeinsame Stunden an der Ostsee an einem endlos wirkenden Strand und mit Übernachtung in einem der vielen Villen in Holzbauweise; Gastfreundschaft inklusive.
In welchen Ortsteil von Jūrmala unsere kleine Gruppe übernachtet hat, habe ich mir nicht merken können; Majori war es jedenfalls nicht. In Erinnerung habe ich noch die vielen schönen Holzhäuser, den bis zum Horizont reichenden Strand und die sozialistische Großgaststätte, in der wir gegessen haben. Holzhäuser gibt es auch in Majori. Es lohnt sich, jenseits der Fußgängerzone ein wenig zu bummeln. Auch wenn einige Häuser noch auf ihre Renovierung warten!
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